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Wissenswertes zu Near Field Communication (NFC)

Ob an der Kasse im Supermarkt oder am Parkautomaten – die NFC-Technologie ermöglicht kontaktloses Bezahlen über das Smartphone oder die Bezahlkarte. Die Funktechnik bietet allerdings noch viel mehr Anwendungsmöglichkeiten – zum Beispiel für den Einsatz als digitaler Schlüssel im Smart Home und bald zum Aufladen kleinerer Devices.

Die Abkürzung NFC steht für Near Field Communication (Deutsch: Nahfeldkommunikation), da die Funktechnik Daten innerhalb einer kurzen Distanz von höchstens vier Zentimetern überträgt – bei Bluetooth und WLAN hingegen überwindet die Datenkommunikation je nach Gerät eine Strecke von bis zu 100 Metern.  

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NFC wird häufig als Ergänzung zu Bluetooth und WLAN genutzt, weil die Kopplung zweier Geräte schneller erfolgt. Das liegt daran, dass NFC wie eine Art Schlüssel funktioniert, der das Pairing (Deutsch: Paaren) von Bluetooth-Geräten oder die Eingabe eines WLAN-Passworts ersetzt. Ein großer Vorteil von NFC ist in diesem Zusammenhang daher der schnelle Verbindungsaufbau, der ein Zehntel dessen einnimmt, was Bluetooth für eine Kopplung an Zeit benötigt.

2004 haben die Unternehmen Nokia, Philips und Sony den international gültige NFC-Übertragungsstandard gegründet. Das damit verbundene NFC-Forum legt dabei die Spezifikationen fest und bessert bei Bedarf nach. Seit einigen Jahren ist Infineon als Sponsoren-Mitglied bei der strategischen und technischen Ausrichtung des NFC Forums ebenfalls massgeblich beteiligt.

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